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Wenn wir feststellen müssen, daß wir unsere Jugend auf die „altbewährte“ Art und Weise nicht mehr erreichen können, sollten wir über neue, bzw. andere Wege nachdenken. Eine Möglichkeit wäre z.B. die Gründung eines Jugendbeirates, ein Gremium von Jugendlichen mit Beteiligungsrecht, Rederecht und Antragsrecht vor dem Gemeinderat. Kinder- und Jugendbeiräte sind eine Form der Einbeziehung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an kommunalpolitischen Entscheidungen und Prozessen.

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Immer weniger junge Menschen wollen sich langfristig an eine Organisation binden. Die alten Sozialmilieus brechen weg, die politischen Parteien müssen ihnen nicht mehr die Welt erklären. Das bedeutet nicht automatisch Politikverdrossenheit der Jugend. Viele Menschen sind einfach organisationsmüde. Gerade junge Menschen meiden zunehmend Parteien und Vereine, weil ihnen diese, in Versammlungsroutinen erstarrten Organisationen, nicht die Anreize bieten die ihren Beteiligungsbedürfnissen und –ansprüchen entsprechen würden. Dahinter steht die Überlegung, dass sich Beitritt und Mitmachen lohnen müssen. Jugendliche treten nur in eine Organisation ein, wenn dieser Schritt auch belohnt wird. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Partizipationsansprüche erhöht und die Jugendlichen verlangen verstärkt nach aktions- und erlebnisbetonten Beteiligungsgelegenheiten.

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Abriss des Laborgeäudes an der Tutzinger Bräuhausstrasse

 

Mit den Aktivitäten an der Bräuhausstrasse wurde zugleich der Startpunkt einer Entwicklung gesetzt, die unseren Ort langfristig verändern wird. Sie wird auf jeden Fall nicht ohne Auswirkungen bleiben. Wenn wir uns die Entwürfe des Planungsbüros anschauen, dann sehen wir die Dimensionen der neuen Bebauung.

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